Die Revitalisierung der Burg

Die Burg Deutschlandsberg als ModellIm Sommer 2004 wurde mit umfangreichen Revitalisierungsarbeiten am romanisch-gotischen Palastrakt der Burg Deutschlandsberg begonnen.

Nach Fertigstellung der Adaptionsarbeiten, die den Wiederaufbau des Palastraktes nach Plänen des bekannten Architekten Prof. Giorgio Grassi aus Mailand einschließen, sollen ein Seminarraum sowie drei Ausstellungsräume entstehen.




Die Nutzungsfläche der Ausbauten beläuft sich auf ca. 600 Quadratmeter. Sämtliche neue Museums- und Seminarbereiche werden über zwei neue Stiegenhaustrakte verbunden sein, die nach Vorbild der renaissancezeitlichen Aufgänge neu geschaffen wurden.


Seit der Übernahme der Burg Deutschlandsberg von der Familie Liechtenstein durch die Stadtgemeinde Deutschlandsberg im Jahr 1932 wurden sukzessiv Bauteile der Burganlage saniert und zu einem Hotel- und Restaurant adaptiert. Diese anfänglichen Arbeiten, die in den Jahren 1930-1960 stattfanden, standen unter der Obhut der Bürgermeister Dietrich, Ehrlich und Klauser. Die aufwendigen Sanierungsarbeiten an der völlig ruinösen romanisch-gotischen Kernburg begannen ab 1979 unter Bürgermeister Zingler, wobei die Burg zurzeit unter Bürgermeister Josef Wallner zu einem überregionalen Museumszentrum ausgebaut wird. Es bleibt zu hoffen, dass die schon weit fortgeschrittenen Sanierungsarbeiten an sämtlichen ruinösen Bauteilen der Burganlage in absehbarer Zeit vollendet werden können.



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