Die letzte Fahrt von U 331. Analyse einer Kriegsautobiographie
In der Literatur über den letzten Weltkrieg vollzieht sich gegenwärtig ein epochaler Wandel. In Zukunft wird es keine autobiographisch fundierten Berichte darüber mehr geben, denn die Zeitzeugen verstummen. Künftige Darstellungen werden über eine viel breitere dokumentarische Basis verfügen, ein klarer Vorteil, jedoch müssen sie auf das Privileg der Autobiographie verzichten, sich selbst gleichsam in den Zeugenstand der Geschichte rufen zu können. Der Vortrag bezieht sich auf F. K. Stanzel, Verlust einer Jugend, Würzburg 2013.
Gast: Em. Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Karl Stanzel
Moderation: Dr. Anneliese Pongratz
Eintritt frei!
Öffnungszeiten:
Mo und Fr: 09:00 - 11:00 Uhr
Di und Do: 14:30 - 19:00 Uhr